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KunstÜbungsRaum

POP-UP-GALERIE FÜR JUNGE KUNST
»Stillhalten« war die erste Ausstellung junger Kunst des Kunstübungsraums, die im Mai 2021 im Generationengarten und einer Pop-up-Galerie in einem Bauwagen im öffentlichen Raum in München-Milbertshofen zu sehen war. Mit dem Kunstübungsraum, kurz KÜR, entsteht in Milbertshofen ein Experimentierraum für junge Kunst und Kultur, ein kreativer Freiraum für junge Künstler*innen und ein offener Kulturort für alle.

Hört ihr mich?

Der Arbeitskreis Kinder- und Jugendbeteiligung hat im Februar 2021 die Jugendtalkreihe München 2021 initiiert, weil der Aktionsradius für alle sehr eingeschränkt war und damit auch die Möglichkeit, sich zu beteiligen. Ziel der Online-Jugendtalk-Serie „Hört ihr mich?“ für Münchner*innen zwischen 14 und 21 Jahren war es, einen Dialog zu beginnen: Verantwortliche aus Politik und Planung erfahren von Jugendlichen aus erster Hand, was sie bewegt und was sie brauchen – in der Krise und danach.

Gabriele

Aus Lehrwerkstätten und Schulungsräumen wurden Ateliers, Coworking Spaces, Ausstellungs- Workshop-, Bildungs- und Diskursräume. Die Nutzer*innengruppen der “Gabriele” bespielten das ehemalige Ausbildungszentrum der Innung in der Zwischennutzung vielfältig. Jede*r Partner*in steht für ein bestimmtes Spektrum an Kulturarbeit, sozialer Innovation und Diskurs.

PIXEL

Der Münchner Gasteig beherbergt seit Anfang 2018 einen offenen und für die Stadtbevölkerung zugänglichen Raum, bei dem sich alles rund um die Themen Medien, Kultur und Partizipation dreht. “Das Pixel” wurde als Zwischennutzung ins Leben gerufen und soll zunächst bis Ende 2021 im Gasteig verortet bleiben. Dabei zeigte sich bereits in den ersten beiden Jahren, wie groß die Nachfrage nach einem offenen Raum in der Stadtbevölkerung ist. Die erfolgreiche Mischung aus Events, Workshops, Festivals, Ausstellungen, Diskussionen und Screenings macht das Pixel zu einem Ort, der mittlerweile kaum mehr aus der Kulturlandschaft Münchens wegzudenken wäre. Auch während der Pandemiebedingten Einschränkungen konnte der Raum im Rahmen neukonzipierter Projekte genutzt werden. Im Folgenden werden die zentralen Grundzüge der Entwicklung nachskizziert und hinsichtlich der dahinterstehenden Personen, Ideen, Konzepte und verwirklichten Projekte beleuchtet.

Stadtoasen

Ein Regensburger Bahnhofsareal hat Zukunft! Das hat sich die Stadt für ihr Großprojekt rund um den Regensburger Bahnhof mit zentralem Busbahnhof und neuen Grünflächen vorgenommen. Das Planungsvorhaben wird kontrovers wahrgenommen. Neue Verkehrsführungen, Tiefgaragen oder Konzepte für einen verbesserten öffentlichen Nahverkehr erhitzen die Gemüter. Mitten in der zukünftigen Großbaustelle Bahnhofsareal zwischen Albertstraße und Hauptbahnhof liegt das Regensburger Peterskirchlein. Der unbeachtete Sakralbau steht zentral zwischen beiden Verkehrsknotenpunkten, wird aber dennoch von vielen übersehen oder bewusst gemieden. Die “Stadtoase am Peterskirchlein” will einen Beitrag zur Entwicklung dieses Denkmalortes leisten.

Werkzeugbibliothek – Erfindergarden:

In einem weißen Bürocontainer vor dem Münchner Gasteig können in einer Testphase von drei Monaten über 50 Werkzeuge und Maschinen und andere Gegenstände wie Fahrradanhänger und Biergartengarnituren für einen geringen Betrag ausgeliehen und kostenlose Workshops besucht werden. Das Ziel ist es nach einer Testphase dieses Angebot durch die Stadtbibliothek in mehr Stadtteile in München zu bringen.

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