Mitwirkende

DANKE AN ALLE, DIE DIESES DIALOGFORUM MÖGLICH GEMACHT HABEN!

Moderation

Vivi Balby
Vivi Balby lebt seit 1988 in München. In ihrer Heimat Brasilien studierte sie Schauspiel an der Staatlichen Escola de Arte Dramática da Universidade de São Paulo (USP). In Deutschland folgte das Studium der Theaterwissenschaften, Pädagogik und Sozialpsychologie an der Ludwig-Maximilians-Universität-München (LMU), eine Coaching- und Supervisionsausbildung beim IFW-Institut sowie eine Qualifizierung als Trainerin beim Kompetenzcenter Aus- und Weiterbildung der Berufsgenossenschaften BGRCI.
Sie ist seit 1994 als Theaterpädagogin im sozialen Bereich in der Kinder- und Jugendarbeit tätig. Als Kommunikationstrainerin und Moderatorin arbeitet sie seit 1999 im Auftrag von Unternehmen, öffentliche Institutionen und Genossenschaften. Zu ihren Trainingsschwerpunkten zählen Interkulturelle Kommunikation, Partizipation und Empowerment.

Geli Schmaus 
Geli Schmaus moderiert die Rätselsendungen der Kindersendung radioMikro des Bayerischen Rundfunks und ist seit knapp 20 Jahren Reporterin und Autorin für Bayern 2. In der Abteilung „Medienkompetenzprojekte“ des Bayerischen Rundfunks konzipiert sie Radioprojekte für Kinder und Jugendliche und arbeitet als Mediencoach an Schulen. Für Erzieherinnen und Lehrkräfte hält Geli Schmaus Fortbildungen ab, u.a. zum Thema „Zuhören“ oder „Radio machen“. Von 1997 – 2000 leitete sie die Kinder- und Jugendkulturwerkstatt in der Seidlvilla des Vereins Kultur & Spielraum e V. Geli Schmaus studierte Sonderpädagogik an der LMU, ist Dipl. Soz. Päd. (FH) und absolvierte Erwachsenenbildung an der Hochschule für Philosophie SJ.


Organisation
Team Kulturreferat

Valentin Burgert
Valentin Burgert studiert derzeit noch den Master ‘Interkulturelle Kommunikation’ an der LMU in München. Seinen interdisziplinären und binationalen Bachelor ‘Deutsch-Französische-Studien’ absolvierte er in Regensburg und Nizza. Seither interessiert er sich sehr für kulturelle Themen aller Art und engagiert sich ehrenamtlich für Geflüchtete. Die letzten zwei Monate hat er ein Praktikum im Kulturreferat im Bereich für Kulturelle Bildung absolviert und hatte das Glück, sich intensiv an der Vorbereitung und Organisation des Dialogforums zu beteiligen. Konkret war er als Teil eines wunderbaren Teams am Aufbau und der Gestaltung der Webseite sowie allgemein an der Konzeption des digitalen Forums beteiligt.

Andrea Engl

Barbara Florack

Gundula Iblher
Gundula Iblher arbeitet in der Koordinierungsstelle Kulturelle Bildung der LHM. Beim Dialogforum hat sie gemeinsam mit einem wunderbaren Team das große Ganze konzipieren, und dann alles kleinteilig organisieren können. Zum Glück war da auch das tolle Team dabei 🙂

Barbara von Jagow
Barbara von Jagow ist studierte Architektin und plant mittlerweile statt Häusern Veranstaltungen für Kulturinstitutionen – insbesondere im Bereich Kultureller Bildung. Sie arbeitet selbstständig als Kuratorin und Kulturmanagerin, sowie als Baukulturvermittlerin. Zuletzt war sie Referentin für Bildung und Kunst bei der Stiftung Nantesbuch. Bereits seit zwölf Jahren ist sie aktiv bei JAS – Jugend Architektur Stadt e.V., einem Verein, der es sich zur Aufgabe gemacht hat junge Menschen an Architektur heranzuführen. Mittlerweile ist sie Mitglied im Vorstand, führt aber immer noch gerne Workshops für und mit jungen Menschen durch.
Für das Dialogforum hat sie sich um Kommunikation, Content der Webseite und Texte gekümmert.

Dina Kagan

 

Team Medienzentrum/ JFF München

Linus Einsiedler
https://www.jff.de/ansprechpersonen/detail/einsiedler/

Paul Grabowski

Martin Noweck
https://www.jff.de/ansprechpersonen/detail/martin-noweck/

Sebastian Ring
https://www.jff.de/ansprechpersonen/detail/ring0/

Oliver Wick
Oliver Wick hat nach langjähriger Mitarbeit im Feierwerk e.V. ausreichend Kenntnisse über die weite und vielfältige (Kinder- und Jugend-)Kulturszene Münchens gewonnen. Damit ist er nun, seit über 12 Jahren als selbständiger Grafik- und Webdesigner, ausreichend gerüstet und vernetzt, um in den verschiedensten Zusammenhängen immer wieder gerne für eben diese Szene tätig zu sein.
Er zeichnet sich für das Web-Design und die technische Umsetzung der Plattform www.dialogforum-kubi.de verantwortlich.

Tomasz Zapart
https://www.jff.de/ansprechpersonen/detail/tomasz-zapart/

Moderation der Praxisaustausche zu den Projekten

Judith Eimannsberger
Judith Eimannsberger ist seit Ende 2016 in der Koordinierungstelle Kulturelle Bildung tätig. Sie betreut gemeinsam mit Teresa Treiber das Onlineportal “Musenkuss – Kulturelle Bildung für München” (www.musenkuss-muenchen.de), auf dem Angebote, Akteur*innen und Themen der Kulturellen Bildung in München sichtbar gemacht werden. Beim Dialogforum moderiert sie die Praxisaustauschformate “Medien” sowie “Jugendkultur”.

Veronika Karl
Veronika Karl ist seit Ende 2016 in der Koordinierungstelle Kulturelle Bildung tätig. Sie erstellt den Newsletter Kulturelle Bildung München, der sich vorrangig an Akteur*innen und Multiplikator*innen richtet und hier zu abonnieren ist. Außerdem ist sie Ansprechpartnerin für Kinder- und Jugendtheater der Freien Szene. Beim Dialogforum moderiert sie die Praxisaustauschformate “Plötzlich anders: Draußen” sowie “Frühförderung/KiTa”.
Newsletter Anmeldung: https://www.muenchen.de/rathaus/Stadtverwaltung/Kulturreferat/Kulturelle_Bildung/Newsletter.html

Kitty von Korff

Teresa Treiber
Teresa Treiber ist seit Ende 2015 in der Koordinierungstelle Kulturelle Bildung tätig. Sie betreut gemeinsam mit Judith Eimannsberger das Onlineportal “Musenkuss – Kulturelle Bildung für München” (www.musenkuss-muenchen.de), auf dem Angebote, Akteur*innen und Themen der Kulturellen Bildung in München sichtbar gemacht werden. Beim Dialogforum moderiert sie die Praxisaustauschformate “BNE” sowie “Kulturelle Teilhabe”.

Themenforen

 Hygiene

Judith Huber
Judith Huber ist Schauspielerin und Performance Künstlerin. 2012 gründete sie das Kindertheater Ensemble TRAUMMASCHiNE Inc. Mit der Schauspielerin Angelika Krautzberger realisiert sie unter dem Namen „Initiative Ausstellungspark“ verschiedene Community Theater Projekte. Seit 2019 ist Judith Huber im Leitungsteam des PATHOS Theaters. An den beiden Spielstätten Pathos Theater und Schwere Reiter zeigt es ein generationsübergreifendes Programm aus Theater, Tanz, Performance, Musik und diskursiven Formaten. Zusammen mit der Mittelschule an der Ridlerstrasse ist das PATHOS Teil des Projekts Theater und Schule TUSCH.

Simone Siwek
Kulturreferat, Leitung Büro des Referenten

Förderung

Silvia Bonadiman, Fonds Soziokultur e.V., Projektleitung Sonderprogramm NEUSTART KULTUR
Studium der Soziologie in Bologna und Marburg, dort nach Masterabschluss wissenschaftlich tätig. Anschließend Förderberaterin bei der nationalen Kontaktstelle des EU-Programms »Europa für Bürgerinnen und Bürger« (Bereich politische Bildung). Seit September 2020 Projektleiterin im Sonderprogramm NEUSTART KULTUR des Fonds Soziokultur e.V.

Andrea Eichardt
Kulturreferat LHM, Beratung zu EU- und bundesweiten Förderprogrammen

Kitty von Korff
Kulturreferat LHM, Koordinierungsstelle Kulturelle Bildung

Susanne Mitterer
Referat für Arbeit und Wirtschaft LHM, Kompetenzteam Kultur- und Kreativwirtschaft. Dort im Leitungsteam zuständig für Qualifizierung, Moderation und Organisationsentwicklung

Felix Taschner, Servicestelle „Kultur macht stark“ Bayern
Studium der Kulturwissenschaft und Museumstätigkeit in Wien. Anschließend Koordinierender bei den Freiwilligendiensten Kultur und Bildung in Bayern und Zusatzausbildung systemische Pädagogik. Seit 2018 bayernweite Förderberatung und Vernetzung im Rahmen der Servicestelle „Kultur macht stark“ sowie Geschäftsführung der Landesvereinigung Kulturelle Bildung Bayern e.V. Die Servicestelle ist ein Kooperationsangebot des Museumspädagogischen Zentrums (MPZ) und der Landesvereinigung Kulturelle Bildung Bayern e.V. (LKB:BY).

Öffentlicher Raum

Barbara Hein, Kulturreferat Stadtteilkultur

Kerstin Langer, Referat für Stadtplanung und Bauordnung

Janine Lennert, Spiellandschaft Stadt e.V

Margit Maschek, Kultur & Spielraum e.V

Klaus Schlaier, Volkshochschule München

Joscha Thiele, Kultur & Spielraum e.V.

Axel Timm, raumlaborberlin
Seit 1999 arbeitet das raumlabor (9 ausgebildete Architekten, die sich zu einer kollektiven Netzwerkstruktur zusammengefunden haben) ausgehend von Berlin an den Schnittstellen zwischen Architektur, Stadtplanung, Kunst und Intervention. In ihrer Arbeit adressieren sie Raum, Stadt und Stadtbau als kulturelles Projekt und als Prozess.

Alexander Wenzlik, Spielen in der Stadt

Kulturelle Teilhabe

Dr. Peter Bartelheimer, Research Fellow am Soziologischen Forschungsinstitut Göttingen (SOFI)
Dr. Peter Bartelheimer studierte Sozialpädagogik, Soziologie, Politologie und Volkswirtschaftslehre an der FU Berlin und promovierte an der J.W.-Goethe-Universität in Frankfurt. Nach Tätigkeiten als Journalist und als Referent der Grünen im Hessischen Landtag forschte er an sozialwissenschaftlichen Instituten in Hamburg, Frankfurt und Göttingen. Heute lebt er in Bremen. Er ist Research Fellow am Soziologischen Forschungsinstitut der Georg-August-Universität Göttingen. Seine Themenfelder sind Sozialplanung, Arbeitsmarktdienstleistungen, sozioökonomische Entwicklung und Teilhabeforschung.

Katharina Bierner, Refugio Kunstwerkstatt

Monika Kett, Dipl.-Sozialpädagogin (FH), seit 10 Jahren im ASZ Isarvorstadt, den Bereichen Stadtteilarbeit und Beratung, tätig

Katharina Maurer, KulturRaum München e.V.
Seit 9 Jahren bei KulturRaum München e.V. für folgende Schwerpunkte tätig: Kulturelle Teilhabe für Kinder, Inklusion und Barrierefreiheit, bundesweite Vernetzung der Initiativen für kulturelle Teilhabe, Förderungen.

Ralf Otto, EX-IN Genesungsbegleiter, Dance on Hasenbergl

Sabine Ruchlinski, KulturRaum München e.V.

BNE

Dani Angersbach, Feierwerk Südpolstation, Kindertreff & Krea(k)tiv-Werkstatt

Steffi Kreuzinger, Ökoprojekt MobilSpiel, Pädagogische Leitung

Andreas Obermeier, Green City e.V., Bereich Bildung

Julia Pfinder, https://www.juliapfinder.de/

Lila Schulz, RBS/ PI-ZKB

Susanne Sütsch, Werner-von-Siemens Gymnaisum, Stellv. Schulleitung

Asya Unger, RBS-PI-ZKB-Stab, Projektleitung BNE-Konzeption

Maria Weise, rehab republic e.V., Projektleitung Beschwerbung

KiTa

Barbara Ametsbichler, Landeshauptstadt München, Referat für Bildung und Sport, Abteilungsleitung für KITA-Fachberatung und Fachplanung
Barbara Ametsbichler ist als Master of Social Work (MSC) mit Zusatzausbildungen als Supervisorin, systemische Coachin und systemische Pädagogin seit mehr als 30 Jahren bei der Landeshauptstadt München in verschiedenen Aufgabenbereichen der Kinder- und Jugendhilfe als Führungskraft tätig. Seit 2012 leitet sie im Referat für Bildung und Sport, Geschäftsbereich KITA, die Abteilung Fachberatung und Fachplanung und setzt sich dort trägerübergreifend für eine nachhaltige und kooperative Qualitätsentwicklung frühkindlicher kultureller Bildung in den Münchner Kindertageseinrichtungen ein.

Sibylle Gottschewski, 2. stellvertretende Schulleiterin der Städtischen Sing- und Musikschule München
Geboren 1968 in Berlin, sammelte sie die ersten musikalischen Erfahrungen in frühester Kindheit. Ab dem Alter von 7 Jahren hatte sie Geigenunterricht, ab 14 Jahren lernte sie Oboe. Ihr Musikstudium schloss sie in Hannover mit Diplomen als Orchestermusikerin und Privatmusikerzieherin für Oboe und für Elementare Musikpädagogik ab. Als 2. Stellvertretende Schulleiterin der Städtischen Sing- und Musikschule München koordiniert sie MUSKITA, eine Kooperation zwischen der Musikschule und der Abteilung KITA der Stadt München. Sie unterrichtet Musikalische Früherziehung, Grundausbildung und Oboe und leitet ein Kinderorchester, einen Kinder- und einen Jugendchor.

Prof. Dr. Fabian Hofmann, Fliedner Fachhochschule Düsseldorf
Professor Dr. Hofmann studierte nach einer Schreinerlehre Kunstpädagogik, Kunstgeschichte und Psychologie an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Nach mehrjähriger Tätigkeit in der Bildungsabteilung der Schirn Kunsthalle Frankfurt promovierte er über Interaktion im Museum an der Goethe-Universität Frankfurt/M.. Seit 2014 lehrt er ästhetische Bildung in der Kindheit an der Fliedner Fachhochschule Düsseldorf und leitet dort nun den bundesweit ersten Masterstudiengang speziell zur frühkindlichen Kulturellen Bildung. Zu seinen Arbeitsschwerpunkten zählt die Kunstvermittlung im Museum, die Professionalisierung der (frühkindlichen) Kulturellen Bildung und der Qualitätsdiskurs. Weitere Informationen und Publikationen: https://www.fliedner-fachhochschule.de/staff/fabian-hofmann/

Waltraut Mast, Referat für Bildung und Sport, Geschäfsstelle KITA, Abteilung Fachberatung/Fachplanung/ Stabsstelle, Kulturell-Ästhetische Bildung
Studium der Sozialen Arbeit, Tätigkeit als Sozialpädagogin in verschiedenen Arbeitsfeldern der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe, Zusatzausbildung zur systemischen Kinder- und Jugendlichen-Spieltherapeutin, Planung und Organisation von vielfältigen (Fortbildungs-)Angeboten im Bereich der kulturell-ästhetischen Bildung in und für sozial- und kindheitspädagogische Arbeitsfelder, 2006 Übernahme der Aufgabe der Fachbereichs- und Stadtquartiersleitung im Bereich der Kindertageseinrichtungen, seit 2016 Aufbau Verstetigung der Stabsstelle Kulturell-Ästhetische Bildung.

Stefan Wischnewski, Team Kulturelle Bildung BBK München und Oberbayern e. V.
Studierte nach der Schlosserlehre an der Akademie der Bildenden Künste München. Es folgte ein längerer DAAD Auslandsaufenthalt in Schweden und nationale und internationale Ausstellungen. Seit 2013 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Bildende Kunst (Bildnerisches Gestalten) an der Fakultät für Architektur der Technische Universität München. Dort entwickelte er mit den Studierenden Partizipative Kunstprojekte im öffentlichen Raum. Neben Kunstvermittlung gibt er Workshops im ATELIERPROJEKT (Verein zur Förderung von bildnerisch-künstlerischen Ausdrucksformen München e.V.) und arbeitet im Tandem mit Erzieher, Lehrer und Kunstvermittler an verschiedensten Institutionen.Zur Zeit hat er die künstlerische Leitung im Pilotprojekt „Kitas treffen Künstler in der Kindertagesstätte Perlacher Str. 116, wo die Kinder gemeinsam künstlerisch an Skulpturen für den Garten arbeiten.

Schule

Christina Maria Berr, Referat für Bildung und Sport / PI-ZKB / Fachbereich Kulturelle Bildung
Leitet seit 1. März 2019 die „Kulturelle Bildung“ am Pädagogischen Institut – Zentrum für Kommunales Bildungsmanagement des Referats für Bildung und Sport in München. Schwerpunkte sind Aus- und Fortbildungen Bereich der Kulturellen Bildung für Lehr- und Erziehungskräfte sowie die Schüler*innenprogramme TUSCH – Theater und Schule – und das Schultheaterfestival.
Zuvor leitete sie die Stabstelle „Presse und Kommunikation“ des RBS und war neun Jahre bei der Süddeutschen Zeitung als Volontärin und Redakteurin – print wie online – tätig – unter anderem für die Bereiche Lokales, Kultur, Medien und Bildung. Christina Berr studierte Diplom-Dramaturgie sowie Kulturjournalismus und war als Moderatorin und Kuratorin im Literaturhaus sowie als Regieassistentin und Abendspielleitung am Bayerischen Staatsschauspiel und am Berliner Ensemble tätig sowie als Pressereferentin bei den Nibelungenfestspielen in Worms. Als Autorin publizierte sie u.a Hörspiele und ein Theaterstück mit Moritz Rinke sowie verschiedene Kurzgeschichten und gewann das Aufenthaltsstipendium des Berliner Senats am Literarischen Colloquium in Berlin. In Ihrer jetzigen Funktion helfen Ihr die beruflichen Erfahrungen im Bildungs- wie im Kultursektor, um inklusive, nachhaltige Kulturelle Bildung im Schul- und Kitabereich zu stärken und umzusetzen.

Andrea Gronemeyer, Intendantin der Schauburg München – Theater für junges Publikum.
Andrea Gronemeyer übernahm mit der Spielzeit 2017/2018 die Intendanz an der Schauburg, dem Theater für junges Publikum der Landeshauptstadt München. Davor leitete Sie ab 1985 das freie Theater Comedia Köln und und von 2002 bis 2017 als Direktorin und Intendantin die Kinder- und Jugendtheatersparte Schnawwl am Nationaltheater Mannheim. Gründete sie außerdem die junge Oper Mannheim und war Mitgründerin der Festivals Imaginale(Figurentheater), StepX (Tanz), Happy New Ears (Musiktheater).
Als Regisseurin hat sie bis heute sie über 60 Stücke für junges Publikum inszeniert. Vielfache Einladungen zu nationalen und internationalen Festivals und Preise begleiteten ihren Weg. Für das Tanzstück „Tanz Trommel“ erhielt sie 2014 den Deutschen Theaterpreis DER FAUST in der Kategorie „Regie Kinder- und Jugendtheater“. Für ihre Impulse und ihr stetiges Engagement auf dem Gebiet des zeitgenössischen Musiktheaters für junges Publikum erhielt sie im April 2017 den ASSITEJ-Preis für besondere Verdienste im Kinder- und Jugendtheater.
Ein besonderer Schwerpunkt ihrer Arbeit lag stets auf dem Ausbau und der Weiterentwicklung des Theaters mit Kindern und Jugendlichen. In Mannheim gründetet sie für die künstlerische Entwicklung dieser Zielgruppe die Junge Bürgerbühne und iniitierte das Metropolregionsfestival „Junges Theater im Delta“. Mit ihrer Übernahme der Schauburg entstand dort folgerichtig das Schauburg LAB, das den Münchner Kindern und Jugendlichen mit vielen LABs einen Raum für eigene „ungezähmte Kreativität“ bieten will. Hier spielt der Nachwuchs nicht nur selbst Theater, sondern komponiert Musik, schreibt eigene Stücke, tanzt und schafft Bühnen- und Kostümbilder.

Christina Hommel, Referat für Bildung und Sport/ PI-ZKB/ Fachbereich Kulturelle Bildung
Sie studierte Theaterwissenschaft, Neuere deutsche Literatur und Romanistik an der LMU München. Ihre Magisterarbeit Que la patria os contempla orgullosa. Theater als nationale Identitätsstiftung auf Kuba wurde 2009 publiziert. Im Anschluss an einen Forschungsaufenthalt auf Kuba erhielt sie 2012 ein Forschungsstipendium des DAAD zur wissenschaftlichen Aus- und Fortbildung in Buenos Aires und besuchte 2016, unterstützt durch das Kulturreferat München, eine Weiterbildung der Gruppe Yuyachkani in Lima, Peru. Bereits während ihres Studiums arbeitete sie als Regieassistentin am Bayerischen Staatsschauspiel München und wechselte ab 2008 ans Wiener Volkstheater, wo sie mehrere eigene Inszenierungen realisierte. Christina Hommel arbeitete als feste Dramaturgieassistentin und Dramaturgin am Residenztheater in München, ferner als freie Dramaturgin, Produktionsleiterin und im Organisationsbereich von freien Gruppen und diversen Festivals, darunter Imagetanz, Impulstanz, Wiener Festwochen, sowie über das Goethe-Institut und die Siemens Stiftung bei Experimenta Sur in Bogotá. 2013 begann sie die Theaterprojekte der intergroup des JUNGEN RESI am Residenztheater dramaturgisch und theaterpädagogisch zu begleiten und übernahm seitdem theaterpädagogische Workshops für Kinder und Jugendliche und Patient*innen der Psychiatrie der LMU, woraus sie mehrere Projekte entwickelte. Aktuell ist sie als freie Mitarbeiterin der Kulturellen Bildung am Pädagogischen Institut sowie als Dramaturgin und Theaterpädagogin in München tätig, wo sie in den vergangenen Jahren die Dramaturgie und Gesamtleitung für mehrere vom Kulturreferat geförderte Produktionen übernahm.

Maya Reichert, DOK.education München Kulturvermittlerin und Filmemacherin
Sie leitet seit 2013 den mittlerweile ganzjährigen Bildungsbereich DOK.education (Internt. Dokumentarfilmfestival München), der im Mai 2020 lockdownbedingt seine Filmbildung digitalisiert hat. Sie studierte an der Hochschule für Film und Fernsehen München, wo sie anschließend am Lehrstuhl von Prof. Doris Dörrie arbeitete. Sie führt Lehraufträge u.a. an Bildungsinstituten für Lehrkräfte aus, ist u.a. Mitglied des “Runden Tisches Film und Schule” des Instituts für Schulqualität und Bildungsforschung und ist bayernweit vernetzt mit Lehrkräften filmschaffender Klassen und Schulen.

Ingund Schwarz
Wurde am 06.06.1969 in Bad Kreuznach geboren. Sie ist Lehrerin für Deutsch und Sport sowie ausgebildete Theater- und Filmlehrerin und unterrichtet derzeit am Albert-Einstein-Gymnasium München. Sie ist seit vielen Jahren als Referentin für die Qualifizierung von Theaterlehrkräften an der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung Dillingen (ALP) und für Filmlehrkräfte an der LMU München tätig. In ihrer Funktion als Vorsitzende der Landesarbeitsgemeinschaft Theater und Film an den bayerischen Schulen e.V. berät sie das Kultusministerium im Hinblick auf Unterrichts- und Fachentwicklung von Theater und Film in der Schule, arbeitet in bundesweiten Gremien für Theater in der Schule mit und fördert und engagiert sich insgesamt für die Weiterentwicklung und Stärkung der Fachbereiche Theater und Film in der Schule in Bayern. Seit 2019 ist sie zudem am Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung (ISB) Projektleiterin für das Pilotprojekt „Kulturschulen in Bayern“, eine Initiative des Staatsministeriums für Unterricht und Kultus, des ISB, der ALP und der Stiftung Mercator.

Maximilian Seubert, Lehrer an der städtischen Fachoberschule für Gestaltung
Nach seinem Zivildienst in der Dr. von Hauner‘schen Kinderklinik studierte er Deutsch, Sport und Ethik für ein Lehramt am Gymnasium. Neben dem Studium ließ er sich in einem Kooperationsprogramm des pädagogischen Lehrstuhls der Sportfakultät der TU München und dem Deutschen Alpenverein (DAV) als OUTDOOR-EDUCATION-TRAINER ausbilden. Abseits des Hochschullebens bekleidete er ein Ehrenamt als international anerkannter Jugendleiter und Jugendleiter-Ausbilder in der DEUTSCHEN PFADFINDERSCHAFT SANKT GEORG (DPSG). Seit 2016 ist er als Lehrer an der STÄDTISCHEN FACHOBERSCHULE FÜR GESTALTUNG MÜNCHEN tätig und betreut dort neben seinen Unterrichtsfächern das Wahlfach SZENISCHES GESTALTEN sowie das wissenschaftliche SEMINAR THEATERWISSENSCHAFTEN. Im Rahmen des TUSCH-Projekts pflegt er seit einem Jahr die Zusammenarbeit mit dem PÄDAGOGISCHEN INSTITUT MÜNCHEN, dem METROPOLTHEATER und der AUGUST-EVERDING-THEATERAKADEMIE. Zudem fungiert Maximilian Seubert als Beauftragter für junge Männer, Familie und Sexualität an dieser Fachoberschule.

Jugendkultur

Ulrich Gläss, IMAL / kontrapunkt
Gründer des International Munich Art Lab (IMAL), Geschäfstführer der Kontrapunkt gGmbH, entwickelte das Zwischennutzungskonzept “Gabriele” als Koopperationsprojekt mit jungen Erwachsenen, freien Projekten und dem MZM.

Andrea Huber, KJR / Die Färberei und kösk

Joshua Neumann, Die Vielen Bayern
Musiker unter dem Alias Mindsight, Mitbegründer des Common Ground – ein Kunst- und Sozialraumkollektiv, welches inter-disziplinäre Spielorte schafft um vor allem jungen Künstler*innen, Musiker*innen und Kollektiven Raum zur Verwirklichung anzubieten. Koordinator der Münchner VIELEN, ein Bündnis von insgesamt mehr als 4000 Institutionen die für Kunstfreiheit, Diversität und gegen Rechtsextremismus einstehen.

Dr. Liane Pluto, DJI-Deutsches Jugendinstitut
Wissenschaftliche Referentin im Projekt “Jugendhilfe und sozialer Wandel – Leistungen und Strukturen”
(Dauerbeobachtung von Leistungen und Strukturen der Kinder- und Jugendhilfe)

Julia Schönfeld-Knor, Pelkofenschlössel / Gubes Zwischennutzung
Geschäftsführerin des “Kultur- und Bügerhauses Pelkovenschlössl”, entwickelte und leitete die Zwischennutzung “Gubes” in Kooperation mit der “AG Buhlstraße”.

Swann Windisch, “20s Magazine”, Nutzer eines Gemeinschaftsateliers in der “Gabriele”

Medien

Prof. Dr. Judith Ackermann, Forschungsprofessorin für Digitale und vernetzte Medien in der Sozialen Arbeit an der FH Potsdam
Social Networks bieten jungen Menschen vielfältige Möglichkeiten der Konstruktion und Verhandlung sozialer Identität unter Rückgriff auf mediale Ausdrucksformen. Im Vergleich der digitalen Plattformen sticht TikTok durch seine Besonderheiten in der Sichtbarmachung von Inhalten hervor: auf keiner anderen Plattform können die Beiträge einzelner Accounts derartig spontan und für die beteiligten Personen wenig nachvollziehbar einer immensen Menge unbekannter Personen zugänglich gemacht werden. Im Zentrum dieses Prinzips steht die #foryou-Page, welche Nutzer*innen scheinbar losgelöst von den Menschen, denen diese folgen, kontinuierlich Inhalte zuspielt. Im Ringen um Aufmerksamkeit für die eigenen Beiträge stellt die #foryou-Page für TikTok-Nutzer*innen einen Sehnsuchtsort dar, welchen es durch das gezielte Erstellen passender Inhalte und die Verwendung spezifischer Schlagworte zu erreichen gilt. Die digital-performativen Praktiken, welche Jugendliche auf der Plattform betreiben und auf die diese dezidiert ausgerichtet ist, finden entsprechend in einem Spannungsfeld vom Streben nach Viralität und dem Ausdruck von Identität statt. Die von Ihnen erstellen Beiträge näher zu betrachten liefert somit spannende Hinweise darauf, mit welchem Bild von sich Jugendliche öffentlich sichtbar werden möchten und welche Handlungen und Aktivitäten sie als sozial anerkannt und damit potenziell verbreitungswürdig einstufen.

Sebastian Ring
https://www.jff.de/ansprechpersonen/detail/ring0/

Workshops

Filmbildung online und überhaupt

Maya Reichert, DOK.education München
Kulturvermittlerin und Filmemacherin, leitet seit 2013 den mittlerweile ganzjährigen Bildungsbereich DOK.education (Internt. Dokumentarfilmfestival München), der im Mai 2020 lockdownbedingt seine Filmbildung digitalisiert hat. Sie studierte an der Hochschule für Film und Fernsehen München, wo sie anschließend am Lehrstuhl von Prof. Doris Dörrie arbeitete. Sie führt Lehraufträge u.a. an Bildungsinstituten für Lehrkräfte aus, ist u.a. Mitglied des “Runden Tisches Film und Schule” des Instituts für Schulqualität und Bildungsforschung und ist bayernweit vernetzt mit Lehrkräften filmschaffender Klassen und Schulen.

Barbara Winkler
Sie ist zuständig für Filmbildung an bayerischen Schulen, die SchulKinoWoche Bayern und den Runden Tisch Film und Schule am Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung München

Digitalisierung in der Kulturellen Bildung: Zugang, Kompetenz, Partizipation

Michael Dietrich, PA/SPIELkultur e.V.

Björn Friedrich, SIN – Studio im Netz e.V.

Sonja Moser, Pädagogisches Institut / Zentrum für kommunales Bildungsmanagement

Mareike Post, Münchner Stadtbilbiothek

Sebastian Ring
Studium der Philosophie (M.A.) und Sozialen Arbeit (Dipl.) in München, seit 2006 am JFF – Institut für Medienpädagogik und seit 2018 Liter des Medienzentrums München des JFF. Arbeitsschwerpunkte: Konzeptentwicklung im Bereich interaktive und digitale Medien, Partizipation, Medienethik. Publikationen und aktuelle Projekte: www.medienzentrum-muc.de

Wie gelingt kulturelle Teilhabe im Netz (auch) mit der älteren Generation?

Anne Bauer, Marli Bossert Stiftung (eigenleben.jetzt)
Anne Bauer ist seit über 30 Jahren selbstständig als Grafikerin und Kommunikationsdesignerin, spezialisiert auf Magazine. 2017 konzipierte und realisierte sie das Online-Magazin eigenleben.jetzt – mit Beiträgen von und über Menschen im besten Alter. Als Träger gründete sie den gemeinnützigen Verein Marli Bossert Stiftung. Neben dem digitalen Magazin entstanden analoge Formate wie Workshops zur digitalen Medienbildung, Netzwerktreffen, Festivals. Als Corona-Maßnahme entwickelte sie den geschützten eigenleben.club zum Vernetzen von Gleichgesinnten jeden Alters.

Linus Einsiedler
Medienpädagogischer Referent Medienzentrum München des JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis

Dr. Miriam Haller
Wissenschaftliche Mitarbeiterin vom kubia -Kompetenzzentrum für Kulturelle Bildung im Alter und Inklusion, Köln

Tina Knoch
Wissenschaftliche Mitarbeiterin Kompetenzzentrum »Zukunft Alter« der Katholischen Stiftungshochschule München

Janina Stiel
Projektleiterin Servicestelle Digitalisierung und Bildung für ältere Menschen der BAGSO, Bonn

Theater virtuell: Screen 2020

Verena Regensburger
2014 schließt sie ihr Studium der Theaterwissenschaft sowie der Sprache, Literatur und Kultur an der LMU München ab. Von der Spielzeit 2014/15 bis 16/17 ist sie Regieassistentin an den Münchner Kammerspielen. Ihre Abschlussinszenierung LUEGEN ist mehrfach zu Festivals, wie dem No-Limits Berlin oder dem Santiago a Mil Festival, eingeladen worden. Seit 2018 ist Regensburger freischaffende Regisseurin und realisiert Projekte an den Münchner Kammerspielen, dem Residenztheater sowie in der freien Szene München, Zürich und Bangalore. 2019 eröffnet sie mit These Teens Will Save The Future die letzte Spielzeit von Matthias Lilienthal an den Kammerspielen. Mit der Stadtraum-Installation What is the City? und dem wirklichkeitsnahen Schauspiel The Assembly (Porte Parole) ist sie Teil der Spielzeiteröffnung unter der Intendanz von Barbara Mundel.

Podium – Abendveranstaltung

Referent*innen

Anton Biebl, Kulturreferent der Landeshauptstadt München

Esther Maffei, Leiterin des Stadtjugendamts im Sozialreferat

Peter Scheifele, Stadtdirektor und stellvertretender Leiter des Referats für Bildung und Sport


Fachstellen der Referate

Barbara Ametsbichler, Referat für Bildung und Sport, Abteilungsleitung für KITA-Fachberatung und Fachplanung

Christina Berr, Referat für Bildung und Sport/ PI-ZKB/ Fachbereich Kulturelle Bildung

Stefanie Reichelt, Kulturreferat, Abteilung 3, Kulturelle Bildung

Klaus Schwarzer, Sozialreferat/ Stadtjugendamt, S-II-KJF/JA

Ronald Wirth, Sozialreferat, S-II-KJF

Repräsentant*innen der Themenforen

Uli Gläss – Jugendkultur

Waltraud Mast – KiTa

Sebastian Ring – Medien

Sabine Ruchlinski – Kulturelle Teilhabe

Lila Schulz – BNE

Joscha Thiele – Öffentlicher Raum

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