Mitwirkende

DANKE AN ALLE, DIE DIESES DIALOGFORUM MÖGLICH GEMACHT HABEN!

Organisation

Team Kulturreferat
Gundula Iblher

Gundula Iblher studierte Theaterwissenschaften an der LMU München, arbeitete als Dramaturgin und Theaterpädagogin in Hamburg und Berlin und 10 Jahre lang beim Bayerischen Rundfunk/Bayern2, bevor sie 2018 in die Koordinierungsstelle Kulturelle Bildung wechselte. Dort ist sie wie Ihre Kolleginnen für die Förderung und Vernetzung des Feldes zuständig und kümmert sich um Themen rund um Qualifizierung und Kulturgeragogik.

Barbara von Jagow

Barbara von Jagow ist studierte Architektin und plant nun statt Häusern Veranstaltungen für Kulturinstitutionen – insbesondere im Bereich Kultureller Bildung. Sie arbeitet selbstständig als Kuratorin und Kulturmanagerin, sowie als Baukulturvermittlerin. Zuletzt war sie Referentin für Bildung und Kunst bei der Stiftung Nantesbuch. Bereits seit zwölf Jahren ist sie aktiv bei JAS – Jugend Architektur Stadt e.V., einem Verein, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, junge Menschen an Architektur heranzuführen. Mittlerweile ist sie Mitglied im Vorstand, führt aber immer noch gerne Workshops für und mit jungen Menschen durch. Für das Dialogforum kuratiert sie gemeinsam mit Gundula Iblher den Rahmen der Veranstaltung, organisiert den Praxisaustausch sowie den Content und Aufbau der Webseite.

Sébastien Jussy

Sébastien Jussy ist ein französischer Student im deutsch-französisch-luxemburgischen Masterstudiengang für grenzüberschreitende Kommunikation und Kooperation zwischen den Städten Metz, Saarbrücken und Luxemburg. Seinen Bachelor in Angewandten Fremdsprachen (Deutsch und Englisch) absolvierte er zwischen den Städten Nancy, Bochum und Newcastle. Er interessiert sich sehr für den Austausch, die Zusammenarbeit, die Politik, die Geschichte und die Kultur von Frankreich und Deutschland.
Er entschied sich, sein Pflichtpraktikum im Kulturreferat der Landeshauptstadt München zu absolvieren, um in die deutsche Arbeitswelt einzutauchen und mehr über die Kulturelle Bildung zu erfahren.
Er war in einem tollen Team, das ihm sehr geholfen hat. Am Dialogforum hat er bei der Kommunikation und der Vorbereitung des Tages mitgeholfen.

Judith Eimannsberger

Judith Eimannsberger ist in der Koordinierungstelle Kulturelle Bildung der LH München tätig. Sie betreut gemeinsam mit Teresa Treiber das Onlineportal “Musenkuss – Kulturelle Bildung für München” (www.musenkuss-muenchen.de), auf dem Angebote, Akteur*innen und Themen der Kulturellen Bildung in München vorgestellt werden.

Teresa Treiber

Teresa Treiber ist seit Ende 2015 in der Koordinierungstelle Kulturelle Bildung tätig. Sie betreut gemeinsam mit Judith Eimannsberger das Onlineportal “Musenkuss – Kulturelle Bildung für München” (www.musenkuss-muenchen.de), auf dem Angebote, Akteur*innen und Themen der Kulturellen Bildung in München sichtbar gemacht werden. Sie ist seit 2021 Gleichstellungsbeauftragte im Kulturreferat.

Kitty von Korff

Kitty von Korff ist nach einigen Jahren als freischaffende Künstlerin und Kunstvermittlerin seit nun zehn Jahren in der Koordinierungsstelle Kulturelle Bildung der LH München im Kulturreferat. Dort für Förderung, Beratung und Vernetzung zuständig, bringt sie sich beim Dialogforum für einige Teilprojekte ein. Primär hält sie dem Organisationsteam aber den Rücken frei und schaut, dass die geförderten Projekte Kulturelle Bildung gut betreut sind.

Veronika Karl

Veronika Karl ist seit Ende 2016 in der Koordinierungsstelle Kulturelle Bildung tätig. Inhaltliche Schwerpunkte sind die Kinder- und Jugendtheaterförderung sowie der Newsletter Kulturelle Bildung. Er erscheint sechs bis acht Mal im Jahr und richtet sich an Multiplikator*innen und Interessierte. Die Auswahl von Meldungen, Fortbildungen, Publikationen u.a. ist zu abonnieren unter: https://www.muenchen.de/rathaus/Stadtverwaltung/Kulturreferat/Kulturelle_Bildung/Newsletter.html

Barbara Florack

Barbara Florack ist seit drei Jahren im Kulturreferat tätig. Nach ihrer Zeit in der Geschäftsstelle – Beschluss- und Berichtswesen –, unterstützt sie seit Anfang 2020 die Abteilung 3, in der auch die Koordinierungsstelle Kulturelle Bildung verortet ist. Barbara Florack steht als verlässliche Ansprechpartnerin rund um das Thema Anmeldung und Organisation des “Dialogforum Kulturelle Bildung” zur Verfügung.

Valentin Burgert

Valentin Burgert hat einen Masterabschluss in Interkultureller Kommunikation der LMU München und vertieft dies nun in einem anschließenden Promotionsstudium. Als Praktikant hatte er bereits im letzten Jahr das große Vergnügen, an der Planung und Durchführung des ersten digitalen Dialogforums mitzuwirken. In diesem Jahr unterstützt er das Dialogforum-Team hauptsächlich durch das Einpflegen und Managen der Inhalte auf der Webseite.

Team Medienzentrum / JFF München
Paul Grabowski

Paul Grabowski ist freiberuflicher Illustrator und Grafikdesigner. Aber vor allem Essensliebhaber. Sein Lieblingsessen ist zu Zeit Ceviche. Aber nur mit Corvina. Seit neuestem wohnt er in Valencia und genießt es, mit Münchens ewigem Winter abgeschlossen zu haben. Neben seiner Arbeit am Dialogforum betreut er Kunden unterschiedlichster Branchen. Von Banken, über Baufirmen bis Brauereien. Eine gewisse Berühmtheit haben bereits seine illustrierte Titelseiten für den Medienherbst erlangt.

https://paulgrabowski.de

Martin Noweck

https://www.jff.de/ansprechpersonen/detail/martin-noweck

Sebastian Ring

https://www.jff.de/ansprechpersonen/detail/ring0

Oliver Wick

Oliver Wick hat nach langjähriger Mitarbeit im Feierwerk e.V. ausreichend Kenntnisse über die weite und vielfältige (Kinder- und Jugend-)Kulturszene Münchens gewonnen. Damit ist er nun, seit über 13 Jahren als selbständiger Grafik- und Webdesigner, ausreichend gerüstet und vernetzt, um in den verschiedensten Zusammenhängen immer wieder gerne für eben diese Szene tätig zu sein. Er zeichnet sich für das Web-Design und die technische Umsetzung der Plattform www.dialogforum-kubi.de verantwortlich.
https://oliverwick.de

Tomasz Walter-Zapart

https://www.jff.de/ansprechpersonen/detail/tomasz-zapart

Moderation
Geli Schmaus

Geli Schmaus moderiert die Rätselsendungen der Kindersendung radioMikro des Bayerischen Rundfunks und ist seit knapp 20 Jahren Reporterin und Autorin für Bayern 2. In der Abteilung „Medienkompetenzprojekte“ des Bayerischen Rundfunks konzipiert sie Radioprojekte für Kinder und Jugendliche und arbeitet als Mediencoach an Schulen. Für Erzieherinnen und Lehrkräfte hält Geli Schmaus Fortbildungen ab, u.a. zum Thema „Zuhören“ oder „Radio machen“. Von 1997 – 2000 leitete sie die Kinder- und Jugendkulturwerkstatt in der Seidlvilla des Vereins Kultur & Spielraum e V. Geli Schmaus studierte Sonderpädagogik an der LMU, ist Dipl. Soz. Päd. (FH) und absolvierte Erwachsenenbildung an der Hochschule für Philosophie SJ.

Elisabeth Raschke

Referent*innen und Workshopleiter*innen

Eröffnung
Dr. Marion Thuswald

Dr. Marion Thuswald, Sozialpädagogin und Bildungswissenschaftlerin, lehrt und forscht in der Lehrer*innenbildung an der Akademie der bildenden Künste Wien. Dabei beschäftigt sie sich mit urbanem Lernen und öffentlichem Raum. Aktuell liegt ihr Schwerpunkt auf sexueller Bildung und Kunstpädagogik, Professionalisierung und Critical Diversity sowie partizipativen Forschungsprojekten.

Anton Biebl

seit 2019 Kulturreferent der LH München – Link zur Vita

Florian Kraus

seit 2021 Stadtschulrat der LH München – Link zur Vita

Sebastian Groth

Stadtdirektor, seit 2016 Stellvertreter der Sozialreferentin der LH München – Link zur Vita

Themenforum - Unlearning
Bellevue di Monaco

Wohn- und Kulturzentrum für Geflüchtete und interessierte Münchnerinnen und Münchner im Herzen der Stadt

Die Städtischen

Kollektiv aus vielen Menschen unterschiedlichster Disziplinen, die in verschiedenen Projekten die Stadtlandschaft aktiv gestalten- von Kunstaktionen, Möblierung öffentlicher Plätze zu Projektionen und noch viel mehr ist alles dabei. Stadtraum soll für mehr Menschen nutzbar sein und dessen Potential sichtbar gemacht werden ist hier die Devise. Sie bieten eine Plattform für Kunst, Literatur, Musik, Film, Architektur und Umwelt im städtischen Raum.

Cambio Muc

Gruppe, die sich dafür einsetzt den Kolumbusplatz und -Straße in München umzubenennen. Decolonize Munich ist hier das Schlagwort.
Während in Städten wie Berlin die Dekolonialisierung weiter ins Rollen kommt, bleibt München träge. Somit bleibt die Aufarbeitung kolonialer Kontinuitäten innerhalb der Stadtbilder weiterhin eine Aufgabe, die Stadträt*innen schon zu lange vor sich hinschieben.
Mit ihrer Petition openpetition.de/!cambiomuc möchten sie in den Austausch mit Münchner Bürger*innen treten und ein Zeichen für ein antirassistisches und antikoloniales München setzten.

Themenforum – Digitaler öffentlicher Raum
Martin Geisler

Absolvent der Walter-Gropius-Schule für Kunst und Gestaltung und studierte an der Fachhochschule Erfurt Sozialpädagogik. Er war als freiberuflicher Medienpädagoge und Bildberichterstatter tätig und ist in verschiedenen Künsten aktiv. Seit 2007 leitet er das Institut für Spiel- und Medienkultur – Spawnpoint, seit 2014 ist er Landessprecher der Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur – Thüringen. Seit Oktober 2011 ist er an der EAH Jena am Fachbereich Sozialwesen Professor für Kultur und Medien. Martin Geisler konzipierte und leitet den berufsbegleitenden Studiengang „Spiel- und Medienpädagogik“.

Sebastian Ring

https://www.jff.de/ansprechpersonen/detail/ring0/

Themenforum – Freiräume
Ozan Aykaç

25 Jahre, Studium der Soziologie (Hauptfach) und Philosophie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Jugendverbandlich aktiv seit 2011 im Münchner Schüler*innenbüro, seit 2017 Beisitzender im Vorstand des Kreisjugendring München-Stadt, in der Steuerungsgruppe des Projekts München2040 seit 2019

Tom von Wittern

59 Jahre, Nachhaltigkeitsspezialist und Social Entrepeneur /// div. Führungspositionen im IT- und Finanzbereich /// 2008 Gründung eines internationalen Umwelttechnologieunternehmens /// seit 2018 Teilhaber eines Architekturbüros, Projektentwickler und Bauökonom /// Im Vorstand div. Vereine (Torhaus e.V., Einfach Gemeinsam Leben e.V., eigenleben.jetzt) /// Gemeinwohlökomist und Purpose-Unternehmer

Themenforum – Baukulturelle Bildung
Dr. Kawthar El-Qasem

leitet den neuen Fachbereich Baukultur an der Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW in Remscheid. Sie studierte Architektur und Baukunst in Düsseldorf und promovierte zur Praxis der palästinensischen mündlichen Überlieferung an der Bauhaus-Universität Weimar. Sie ist Autorin, Rednerin, Lehrbeauftragte und Vorstandsmitglied der Occupational Science Europe.

Maximiliane Baumgartner

arbeitet als Künstlerin sowohl in Malerei als auch Pädagogik und Self-Publishing. In ihrem Interesse an (Gegen-) Öffentlichkeiten und ihren historischen Zusammenhängen innerhalb eines städtischen Raums, entwickelt sie (oft in Kollaboration) künstlerische Aktionsfelder. Dabei interessiert sie der Einsatz von Malerei als soziales Handlungsfeld. Sie initiierte den Aktionsraum Der Fahrende Raum und programmierte es in wechselnden Kollaborationen von 2015–2019 in München. Seit 2019 forscht und lehrt sie am Institut für Kunst und Kunsttheorie der Universität zu Köln.

Die Urbanisten

verbessern das städtische Zusammenleben der Menschen vor Ort und schaffen neue Perspektiven für urbane Lebensräume. Der gemeinnützige Verein ist Impulsgeber, Initiator und Beteiligungsplattform – ein vielfältiges Netzwerk für die aktive Mitgestaltung der eigenen Stadt. Im Zentrum unserer Arbeit steht der öffentliche Raum als Schnittstelle zwischen bestehenden Kulturformen, wachsenden Strukturen und den individuellen Vorstellungen der Menschen. In unserer Vision einer modernen Gesellschaft gestalten die Bewohnerinnen und Bewohner ihren Lebensraum eigenverantwortlich mit und schließen ihre individuellen Ressourcen zusammen: lokal, kreativ und lebendig.

Dipl.-Ing. Jan Bunse

studierte Raumplanung und Humangeographie in Dortmund und Nijmegen (NL) mit dem Schwerpunkt Allokationskonzepte für Räume in gemeinschaftlicher Verfügung (2006-2015). Seit 2011 als Mitglied der Geschäftsführung und in verschiedenen Teilbereichen für die Urbanisten e.V. tätig: Beteiligungsprojekte mit Jugendlichen, Quartiersentwicklung durch Kreativwirtschaft, Projekte im Bereich Urban Gardening/Farming, digitale Stadtentwicklung. Seit 2016 Projektleiter für Gemeinschaftliche Urbane Produktion im BMBF-Forschungsverbund UrbaneProduktion.ruhr, außerdem Teil der Projektteams proGIreg und LUZI.

Themenforum – KunstSpielOrte
Prof. Dr. Mona Marijke Jas, Künstlerin, Wissenschaftlerin und Kuratorin

Mona Marijke Jas ist seit 2015 Honorarprofessorin an der Weißensee Kunsthochschule Berlin. Sie war u. a. 2017 Mitglied der faculty der documenta 14 in Kassel und Athen und leitete die (Ver-)Mittlung der 10. Berlin Biennale 2018. Außerdem lehrt sie aktuell an der Universität Hildesheim im Bereich Kulturelle Bildung und Kunstvermittlung. 2021 wurde sie zur künstlerischen Leiterin des KinderKunstLabors in St. Pölten (AT) berufen, um gemeinsam mit Kinderbeiräten einen Raum der Begegnung von Kindern, Künstler*innen und zeitgenössischer Kunst zu schaffen. Das neue Haus wird 2024 eröffnet.

Stefanie Reichelt

hat Geschichte und Germanistik studiert, arbeitete in der Forschung und in unterschiedlichen Positionen bei der Landeshauptstadt München. Seit 2009 leitet sie die Abteilung 3 des Kulturreferates, die zuständig ist für Kulturelle Bildung, Internationales und Urbane Kulturen und zu der auch die Koordinierungsstelle Kulturelle Bildung gehört.

Workshop – Freiraum.Spiel.Resilienz.
Viktorija Zalcbergaite

PA/SPIELkultur e.V.

Michael Dietrich

PA/SPIELkultur e.V.

Workshop – Wildwuchs und Ordnung Kunst und Recht im Stadtraum
Laura Bruns

Laura Bruns ist Designforscherin (M.A.) und Kulturmanagerin (B.A.). Als Gründerin der Placemaking Plattform stadtstattstrand und des Schweizer Actlabs Hansbank in allen Gassen arbeitet sie an der Schnittstelle räumlicher und gesellschaftlicher Transformation. Sie erforscht und vermittelt die Herangehensweisen an eine nutzergetragene Stadt in Publikationen, Ausstellungen, Workshop-Formaten, Raumstrategien oder Kampagnen. Dabei setzt sie auf die Anwendung von Designstrategien und die Arbeit in interdisziplinären Teams als Methode zur Entwicklung neuer Werkzeuge, die eine pragmatische Selbstermächtigung ermöglichen. Als Ko-Autorin der Freiraum-Fibel, einem rechtlichen Handbuch für die kreative Nutzung von Freiräumen, beschäftigt sie sich vor allem mit dem Wissenstransfer zwischen Rechtsmaterie und Raumaneignung. Als Absolventin der hpi School of Design Thinking in Potsdam nutzt Sie Urban Design Thinking als Werkzeug zur Gestaltung offener und gemeinwohlorientierter Räume.

Workshop – Schulen im öffentlichen Raum – Schulen als öffentlicher Raum
Christina Hommel

studierte Theaterwissenschaft an der LMU München. Im Anschluss an einen Forschungsaufenthalt auf Kuba erhielt sie 2012 ein Forschungsstipendium des DAAD zur wissenschaftlichen Aus- und Fortbildung in Buenos Aires. Bereits während ihres Studiums arbeitete sie als Regieassistentin am Bayerischen Staatsschauspiel München und wechselte ab 2008 ans Wiener Volkstheater, wo sie mehrere eigene Inszenierungen realisierte. Christina Hommel arbeitete als feste Dramaturgieassistentin und Dramaturgin am Residenztheater in München, ferner als freie Dramaturgin, Produktionsleiterin und im Organisationsbereich von freien Gruppen und diversen Festivals, darunter Imagetanz, Impulstanz, Wiener Festwochen, sowie über das Goethe-Institut und die Siemens Stiftung bei Experimenta Sur in Bogotá. Aktuell ist sie als selbstständige Dramaturgin in München tätig, arbeitet als freie Mitarbeiterin für die Kulturelle Bildung im Pädagogischen Institut und hat einen Lehrauftrag für Dramaturgie an der Akademie der Bildenden Künste.

Annette Antesberger, Schulleitung Willy-Brandt-Gesamtschule

Die Willy-Brandt-Gesamtschule bildet an ihrer Schule die Münchner Stadtgesellschaft in ihrer Vielfalt ab. Die Schule verfolgt das Ziel, gesellschaftlichen Zusammenhalt erlebbar zu gestalten und Chancen für alle Schullaufbahnen zu öffnen. Die Gesamtschule ermöglicht, dass Schüler*innen länger gemeinsam in einem Schulgebäude lernen, da erst zur 8.Klasse eine Schullaufbahneinteilung erfolgt. Somit hat jedes Kind mehr Zeit, sein Potenzial zu entfalten. Die an der Schule entwickelte individualisierte Lernkultur trägt dazu bei, die Schüler*innenschaft entsprechend ihrer persönlichen Begabungen zu fördern. Das bisherige Schulgebäude der Willy-Brandt-Gesamtschule wurde 2020 geschlossen. Aktuell befindet sich die Schule in einem Ausweichquartier bis der Neubau 2024/2025 fertig gestellt ist.

Lehrkräfte und Schüler*innen der Städtischen Berufsschule zur Berufsintegration

Die Städtische Berufsschule zur Berufsintegration ist ein Kompetenzzentrum für den Unterricht mit Neuzugewanderten und Geflüchteten zwischen 15 und 25 Jahren. Sie wurde nach Beschluss des Münchner Stadtrats im August 2016 gegründet und entstand aus der bereits im Jahr 2011 ins Leben gerufenen Außenstelle der Berufsschule zur Berufsvorbereitung. An ihrem Standort in der Balanstraße 208 werden somit bereits seit dem Schuljahr 2011/2012 schwerpunktmäßig berufsschulpflichtige Neuzugewanderte und Geflüchtete mit erhöhtem Sprachförderbedarf unterrichtet. In allgemeinbildendem und praktischem Unterricht werden die Schüler*innen auf einen Schulabschluss, auf die Erfordernisse einer betrieblichen Ausbildung oder auf schulische Anschlussmöglichkeiten vorbereitet und ihre Befähigungen zur gesellschaftlichen Partizipation gefördert.

StadtschülerInnenvertretung

Die StadtschülerInnenvertretung München ist die städtisch anerkannte Interessenvertretung der Münchner Schüler*innen auf allen weiterführenden Schulen. Um der Stimme von Schüler*innen auf möglichst vielen Ebenen Gewicht zu verleihen, bringen wir junge Menschen mit Politik, Verwaltung und Öffentlichkeit in Kontakt – beispielsweise durch Vertreterinnen in diesem Workshop.

Klaus Jantschek, Architekt und Stadtplaner, Leitung „Klima-Jugendrunde“

Die „Klima-Jugendrunde“ entstand 2019 mit der fridays-for-future Bewegung und richtet sich an ältere Schüler*innen, Jugendgruppen und junge Erwachsene. In Impulsvorträgen, Workshops und Diskussionsforen befassen sich die Teilnehmenden mit (städte-)baulichem Klimaschutz und Klimaanpassung. Die Themen drehen sich um nachhaltiges Planen und Bauen, um Klima-, Ressourcen- und Artenschutz in der Baubranche und um die Art des zukünftigen Zusammenlebens in Gebäuden und in Siedlungsstrukturen. Klimakompetenz soll gefördert, Interesse geweckt und Engagement ernst genommen werden.

P.O.N.R. Kollektiv

P.O.N.R. ist ein Münchner Kreativkollektiv, das alternative Visionen für eine lebendigere Stadt in temporären Strukturen vermittelt.
P.O.N.R. wirft einen neugierigen Blick auf das Spannungsfeld zwischen Stadtraum und Gesellschaft, der in proaktivem Handeln mündet.
P.O.N.R. nutzt ihre architektonischen Strukturen für Debatten, Publikationen, Workshops und Performances.
P.O.N.R. schöpft Wissen aus den Bereichen Architektur, Kunst, Urbanistik, Soziologie und Theater.
P.O.N.R. fordert hierarchielose, offen zugängliche und nicht kommerzielle Aufenthaltsorte in der Stadt.
P.O.N.R. ruft die Bürger*innen zur aktiven Mitgestaltung ihres Stadtraums auf, um das Bewusstsein für den eigenen Handlungsraum in der Stadt zu erweitern.
P.O.N.R. stellt sich vor als Nick Förster, Sophie Ramm, Janina Sieber, Nikola Schiemann, Matteo Pelagatti, Leila Unland, Maria Schlüter, Jonas Pauli, Niclas Reinke.
P.O.N.R. steht für „point of no return“ und bezeichnet den Zeitpunkt innerhalb eines Vorgangs, von dem an eine Rückkehr zum Anfangs- oder Ausgangspunkt nicht mehr möglich ist.
P.O.N.R. handelt nicht im Morgen oder Übermorgen, sondern im Jetzt.
P.O.N.R. ist Point Of No Return.

Workshop – Kinder und Kitas im Mittelpunkt des öffentlichen Raumes – Potentiale frühkindlicher kultureller Bildung?
Prof. Dr. Birgit Dorner

Professorin für Kunstpädagogik an der Katholischen Stiftungshochschule München

Waltraud Mast

Referat für Bildung und Sport, KITA, FB/FP

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